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 brustkrebs

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BeitragThema: brustkrebs   brustkrebs EmptyFr Okt 23, 2009 11:24 am

mir ist bewusst, dass ich mit diesem thread einige schreckens-
bilder bei euch wach rufe.

hier erstmal einige informationen dazu von wikipedia:

Brustkrebs (lateinisch: Mammakarzinom) ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen. Er kommt hauptsächlich bei Frauen vor; nur etwa jede hundertste dieser Krebserkrankungen tritt bei Männern auf. In den westlichen Staaten ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Am Brustkrebs sterben mehr Frauen als an irgendeiner anderen Krebserkrankung. Die meisten Erkrankungen treten sporadisch (zufällig) auf, es gibt aber sowohl erbliche als auch erworbene Risikofaktoren. Neben der Heilung sind der Erhalt der betreffenden Brust und vor allem der Lebensqualität erklärtes Ziel der medizinischen Behandlung. Die Therapie besteht in der Regel in einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination aus Operation sowie Zytostatika-, Hormon- und Strahlentherapie. Neue Ansätze werden außerdem durch monoklonale Antikörper ermöglicht. Das medizinische Vorgehen basiert in hohem Maß auf Erfahrungen aus Studien und ist in weltweit akzeptierten Leitlinien standardisiert. Zahlreiche nationale und internationale Programme zur Früherkennung und zur strukturierten Behandlung sollen die Mortalität (Sterblichkeit) künftig senken.
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptyFr Okt 23, 2009 11:25 am

In Deutschland ist das Mammakarzinom mit einem Anteil von 28 % aller Krebsneuerkrankungen die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jede achte bis zehnte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Dies sind in Deutschland etwa 57.000 Neuerkrankungen pro Jahr oder 130 Fälle pro 100.000 Einwohner und Jahr. Bei internationalen Vergleichen muss die unterschiedliche Altersverteilung der nationalen Bevölkerungen berücksichtigt werden. Die nach dem sogenannten Europastandard (ESR) altersstandardisierte Inzidenz (Neuerkrankungsrate) liegt in Deutschland bei 102/100.000, nach dem Weltstandard (WSR) bei 80/100.000. Die brustkrebsbedingte Sterberate (Mortalität) beträgt 42/100.000 Frauen beziehungsweise altersstandardisiert 27,6/100.000 nach dem ESR und 22/100.000 nach dem WSR. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Erkrankung tödlich ausgeht (Letalität), liegt über alle Stadien gemittelt bei ca. 30 %. Seit 1970 haben sich die Erkrankungszahlen verdoppelt, während die Mortalität eher rückläufig ist.

In der westlichen Welt ist Brustkrebs die häufigste Todesursache bei Frauen zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr. Weltweit gibt es nach Schätzungen der WHO (2003) zirka 1.050.000 neue Erkrankungsfälle pro Jahr, davon 580.000 in den Industriestaaten. Vergleichsweise seltener ist die Erkrankung in Afrika und Asien. Weltweit starben 1998 ca. 412.000 Frauen an Brustkrebs, das sind 1,6 % aller gestorbenen Frauen. Brustkrebs ist weltweit der häufigste Krebs und die häufigste Todesursache bei Frauen. Während jedoch in den reichen Ländern die Sterberate sinkt, ist sie in den ärmeren Ländern hoch. Dies hängt zum einen mit der immer höheren Lebenserwartung zusammen, zum anderen mit den schlechteren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in den ärmeren Ländern. WHO-Angaben zufolge starben 2007 etwa 72 Prozent aller an Krebs erkrankten Menschen in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen.

Männer erkranken selten an Brustkrebs. Nach Schätzungen sind es in Deutschland etwa 400 Männer im Jahr. Das Verhältnis von Erkrankungen bei Männern zu Frauen liegt bei 1:100. Im Schnitt erkranken sie 10 Jahre später als Frauen. Die Mortalität bei Männern liegt bei rund 200 Todesfällen pro Jahr.
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptyFr Okt 23, 2009 11:30 am

Genetische Risikofaktoren

Etwa 5 % der Brustkrebserkrankungen sind erblich bedingt. Nur bei einer kleinen Gruppe von Frauen (etwa 1 pro 500) findet man definierte, krankheitsverursachende Mutationen. Wesentlich häufiger sind genetische Veränderungen, die die Suszeptibilität (Empfänglichkeit) für Brustkrebs auf äußere Faktoren erhöhen.

Die höchste Wahrscheinlichkeit, an der erblichen Form des Brustkrebs zu erkranken, besteht bei Frauen mit Mutation in den Breast-Cancer-Genen BRCA1 und BRCA2. Es kommt bereits bei einer Mutation in einem Allel dieser Gene zur Erkrankung (man spricht von sogenannten Proto-Onkogenen mit autosomal-dominantem Erbgang). Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens an Brustkrebs zu erkranken, wird für Trägerinnen des BRCA1 mit 65 %, für Trägerinnen des BRCA2 mit 45 % angegeben.

Mutationen im p53-Gen, einem der Tumorsuppressorgene, werden autosomal rezessiv vererbt (Li-Fraumeni-Syndrom). Weitere Genveränderungen, die das Risiko erhöhen, betreffen Mutationen von PTEN (Cowden-Syndrom), STK11 (Peutz-Jeghers-Syndrom) und CDH1 (E-Cadherin); deren Häufigkeit und Risikoerhöhung für die Brustkrebserkrankung ist jedoch nicht genau bekannt. Mäßig erhöht ist die Wahrscheinlichkeit bei Bestehen der seltenen genetischen Veränderungen mit mittlerer Penetranz, diese betreffen unter anderem die folgenden Gene: ATM (Ataxia teleangiectatica), CHK2 (checkpoint kinase 2) und BRIP-1. Insgesamt lassen sich nicht mehr als 5 % der Brustkrebserkrankungen auf diese Genveränderungen mit hohem oder mittlerem Risiko zurückführen.

Die wesentlich häufigeren Allelveränderungen mit geringer Penetranz erhöhen das Brustkrebsrisiko höchstens auf das 1,25-fache bei heterozygoten Veränderungen und auf das 1,65-fache bei homozygoten Veränderungen. Dazu gehören insbesondere Veränderungen von FGFR2 (fibroblast growth factor receptor 2) und auf dem Chromosom 2q. Es wird geschätzt, dass solche Mutationen mit geringer Penetranz bei 58 % der Brustkrebserkrankungen eine Rolle spielen.

Die Wahrscheinlichkeit, selbst zu erkranken, steigt statistisch nachweisbar ab zwei an Brustkrebs Erkrankten in der direkten Verwandtschaft an. Familien, in denen mehrere Personen an Brust- oder Eierstockkrebs erkrankt sind, wird eine tumorgenetische Beratung in einem Beratungszentrum, beispielsweise aus dem Verbundprojekt familiärer Brustkrebs der Deutschen Krebshilfe empfohlen.

Bei Frauen mit einer entsprechenden Prädisposition (hohe Wahrscheinlichkeit des Krankheitsauftretens) kann auf Wunsch eine beidseitige prophylaktische Mastektomie (Brustamputation) und / oder eine Eierstockentfernung vorgenommen werden: Einen gewissen Schutz vor einer Brustkrebserkrankung scheint die weitgehende Unterbindung der Östrogenproduktion durch die Entfernung beider Eierstöcke zu bieten. Verschiedene Autoren berichten von einer Verringerung des Erkrankungsrisikos von 50 bis 70 %, wenn in der Familie bereits Brustkrebs auftrat.


Hormonelle Faktoren

Weibliche Körperzellen, auch Tumorzellen, tragen Rezeptoren für die Sexualhormone Estrogene und Gestagene. Viele Mammakarzinome werden in ihrem Wachstum durch diese Hormone beeinflusst. Östrogen- und progesteronhaltige Medikamente gegen Wechseljahresbeschwerden (Hormonersatztherapie) erhöhen das Erkrankungsrisiko um bis zu 45 %. Auch Frauen mit früher Menarche (erstes Auftreten der Regelblutung in der Pubertät) und später Menopause (Ende der Menstruation, „Wechseljahre“) tragen ein etwas höheres Erkrankungsrisiko. Frauen, die früh Kinder bekommen und lange stillen, haben dagegen ein niedrigeres Risiko.

Ob die Antibabypille das Risiko erhöht, ist substanz- und dosisabhängig und daher nicht vollständig geklärt. Die Nurses' Health Study und weitere Studien haben eine Erhöhung des Risikos auf das 1,2- bis 1,4-fache nach einer Einnahme der „Pille“ über mehr als fünf Jahre gezeigt.

Schwangerschaftsabbrüche erhöhen das Brustkrebsrisiko einer Metaanalyse aus dem Jahr 2004 zufolge nicht[18]. Auch in anderen Studien mit hohen Fallzahlen konnte man einen solchen Zusammenhang nicht nachweisen.

Phytoöstrogene sind Pflanzeninhaltsstoffe mit schwach östrogenartiger Wirkung. Ob Diäten, die reich an solchen Stoffen sind (etwa auf Sojabasis), das Erkrankungsrisiko erhöhen oder im Gegenteil durch Interaktion mit der körpereigenen Hormonproduktion senken, ist noch nicht bekannt, da die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen widersprüchlich sind.


Weitere Faktoren

Die Exposition mit ionisierender Strahlung in jungen Jahren erhöht das spätere Brustkrebsrisiko. Mammographie-Untersuchungen bei Frauen über 40 Jahren führen zu keiner bedeutsamen Risikosteigerung mehr.

Auch die Lebensweise beeinflusst das Risiko. So erkranken deutlich übergewichtige Frauen 2,5 mal so häufig, wie Normalgewichtige. Starkes und langdauerndes Zigarettenrauchen erhöht die Erkrankungswahrscheinlichkeit um 30 %. Auch Frauen, die täglich mindestens 20 g Alkohol trinken, tragen ein um 30 % erhöhtes Risiko, an einem Mammakarzinom zu erkranken, möglicherweise wegen des höheren Sexualhormonspiegels. Ein weiterer Risikofaktor könnte Sonnen- bzw. Vitamin-D-Mangel sein. Dieser Zusammenhang wird auch für Prostatakrebs, Dickdarmkrebs, Ovarialkrebs, Melanome und Blasenkrebs vermutet. Wenn ältere, (postmenopausale) Frauen zur Vorbeugung von Knochenbrüchen Calcium und Vitamin D einnehmen, scheint deren Erkrankungsrisiko stark zu sinken.

Brustkrebsauslösung durch eine Infektion („Brustkrebsvirus“) wurde bisher nicht nachgewiesen. Brustimplantate verursachen keinen Brustkrebs, ebenso wenig wie das Tragen von Büstenhaltern.

Seit einigen Jahren wird außerdem eine aktive Rolle von Endothelin und Endothelin-konvertierendem Enzym (ECE) im Rahmen der Brustkrebsentstehung und insbesondere der Metastasierung von Brustkrebszellen diskutiert.
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptyFr Okt 23, 2009 11:34 am

Ein Karzinom in der Mammographie
In der Mammographie einer dichten Brust ist das Karzinom kaum zu erkennen

Etwa 80 bis 90 % aller Geschwulste in der weiblichen Brust wurden bisher von den Frauen selbst zufällig entdeckt. Diese tast- und sichtbaren Tumoren sind bei ihrer Entdeckung oft schon relativ groß und sind deshalb meist mit einer schlechten Prognose verbunden. Durch konsequente Früherkennung kleinerer, nicht tastbarer Tumoren könnte die Sterblichkeit großen Studien zufolge um 25 % gesenkt werden. Zur Früherkennung dienen Programme zur systematischen Selbstuntersuchung sowie die Screening-Mammographie.


Selbstuntersuchung

Systematische Schulungen der Frauen zur Brust-Selbstuntersuchung sind in ihrem Nutzen umstritten. Nicht jede Brustkrebserkrankung führt zu einer tastbaren Geschwulst. Umgekehrt ist nur etwa jede zwölfte selbst ertastete Veränderung bösartig. Studien zufolge senkt die systematische Selbstuntersuchung der Brust die Sterblichkeit nicht. Die US-amerikanische Preventive Services Task Force (USPSTF) gibt wegen der unzureichenden Datenlage keine Empfehlung für oder gegen die Brustselbstuntersuchung. Die kanadische Task Force on Preventive Health Services gab 2001 eine Empfehlung gegen die Selbstuntersuchung ab, weil die Entdeckungsrate schlecht und falsch positive Befunde häufig seien.

Zum Erlernen der Selbstuntersuchung gibt es Brustmodelle aus Silikon, die verschiedene Knotentypen enthalten; beigefügt sind Begleitvideo und Anleitung. Die Kosten hierfür werden jedoch in Deutschland nicht von der Krankenkasse bzw. Pflegeversicherung übernommen.

In Deutschland wird die Selbstuntersuchung von den medizinischen Fachgesellschaften empfohlen, weil sie zur Bewusstseinsbildung der Frauen beitrage und so die eigentliche Früherkennung durch apparative Verfahren begünstige. Die Selbstuntersuchung, die monatlich zirka 5 bis 7 Tage nach Einsetzen der Regelblutung durchgeführt werden soll, erfolgt nach einem bestimmten, sich immer wiederholenden Muster. Bei ertasteten Auffälligkeiten sollen sich Frauen bei einem Arzt vorstellen.


Ärztliche Krebsfrüherkennung

Die klinische Untersuchung der Brust durch einen Arzt ist Bestandteil des gesetzlichen Krebs-Früherkennungsprogramms ab dem 30. Lebensjahr. Für die Aussagefähigkeit der ärztlichen Tastuntersuchung gilt im Prinzip dieselbe Einschränkung wie für die Selbstuntersuchung.


Brustkrebsfrüherkennung durch Blinde

Blinde Menschen verfügen in der Regel über einen überdurchschnittlich trainierten Tastsinn. Diese besondere Fähigkeit könnte in Zukunft für die Früherkennung von Brustkrebs nutzbar gemacht werden. Im Rahmen des in Nordrhein-Westfalen stattfindenden Modellprojektes „Discovering hands“ (Entdeckende Hände) laufen bereits erste Versuche. Bei Erfolg ist die Entwicklung eines neuen Berufsfeldes für blinde Frauen denkbar, für 2008 ist der Start eines regulären Ausbildungskurses geplant.


Bildgebende Verfahren
Mammographie

Die Röntgen-Mammographie ist einer S3-Leitlinie (Medizinische Leitlinie der höchsten Qualitätsstufe) zufolge bis jetzt das einzige Verfahren, dessen Eignung zur Erkennung früher Karzinome und Karzinomvorstufen allgemein anerkannt ist. Die Mamma-Kernspintomographie ist möglicherweise überlegen, jedoch für ein Massenscreening zu teuer. In Deutschland wird deshalb ein qualitätsgesichertes Mammographie-Screening-Programm auf der Grundlage der „Europäischen Leitlinien für die Qualitätssicherung des Mammographie-Screenings“ für Frauen von 50–69 Jahren aufgebaut. Insgesamt 94 dieser Einheiten sollen bis Ende 2008 in ganz Deutschland errichtet sein. Etwa 84 Regionen bieten das Mammographie-Screening bereits für die Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, an (Stand Januar 2008). In den USA gibt es die Empfehlung, das Mammographiescreening bereits mit 40 Jahren zu beginnen.

Durch Dreifachbefundung und weitere Diagnostik soll erreicht werden, dass möglichst wenige gutartige Mammatumoren biopsiert oder gar entfernt werden. Die EUREF-Richtlinie verlangt, dass in mindestens 50 % der genommenen Gewebeproben bösartige Tumoren nachgewiesen werden können; in manchen Untersuchungsprogrammen werden bis zu 80 % erreicht.

CAD-Systeme (Computer Assisted Detection) können den Radiologen bei der Auswertung der Mammographien unterstützen. Solche Untersuchungen können in den USA und den Niederlanden von den Krankenkassen bezahlt werden. Nach bisher veröffentlichten Studien verbessern die bislang verfügbaren Geräte die Erkennungsrate jedoch nicht. In den europäischen Screeningprogrammen wird daher die Doppelbefundung durch zwei Ärzte (und durch einen dritten bei Auffälligkeiten) bevorzugt.

Die Mammographie ist bei Frauen mit dichtem Drüsengewebe in ihrer Aussagekraft begrenzt. Bei extrem dichtem Gewebe werden etwa 50 % der Brusttumoren mit der Mammographie nicht entdeckt. Dies betrifft in erster Linie jüngere Frauen. Frauen mit dichtem Gewebe im Mammogramm wird daher der Einsatz eines zweiten Untersuchungsverfahrens (in der Regel Sonographie, im Einzelfall auch Kernspin-Mammographie) empfohlen.
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptyFr Okt 23, 2009 1:05 pm

diese Thema ist sehr interessant für alle Frauen, ich würde jedem das empfehlen zu lesen. Bin seit 2005 selbst davon betroffen
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptyFr Okt 23, 2009 1:31 pm

eine freundin von mir, bzw ihre schwester ist davon betroffen.
sie hat dieses gen, dass den toedlichen brustkrebs ausloest...
es gibt sogar junge frauen, die sich vorsorglich beide brueste
abnehmen lassen, weil sie dieses gen haben.
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptyFr Okt 23, 2009 9:19 pm

Wahrscheinlich stoße ich hier mit meiner Meinung auf Widerstand. Zu viele Frauen habe ich an Brustkrebs sterben sehen. Die meisten, als der Krebs in einem sehr frühen Stadium entdeckt wurde.

Ich (ist aber meine ganz persönliche Meinung) gehe zu keiner Vorsorgeuntersuchung mehr. Ich halte Mammografien (hab ich 2 mal mitgemacht) für äußerst schädlich. Ich hatte auch schon mal geschrieben, dass meine Freundin Heilpraktiker ist und wir gehen beide davon aus niemals Krebs zu bekommen.
Der größte Garant eine Krankheit zu bekommen, ist die Angst davor. In dem Moment, in dem diese Krankheit diagnostiziert wird, ist die Frau von 1000 Ängsten geplagt und eine Patientin.
In Fällen, in denen es zu Spontanheilungen kommt, ist immer eine totale Änderung des Lebens erfolgt.
Gerade das Mammakarzinom hat eine extrem starke psychische Komponente.

Aber es ist wirklich meine persönliche Meinung die sich nach jahrelangen Recherchen und naturheilkundlichen Ausbildungen gebildet hat. Ich möchte niemanden belehren oder so.
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptySa Okt 24, 2009 11:56 am

ich habe selbst einen knote in der brust, der vor jahren als
ungefaehrlich diagnostiziert wurde. aber nun ist er dreimal
so gross geworden...
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptySa Okt 24, 2009 5:30 pm

luonnotar schrieb:
ich habe selbst einen knote in der brust, der vor jahren als
ungefaehrlich diagnostiziert wurde. aber nun ist er dreimal
so gross geworden...

hi luo

ach du grüne neune das hört sich ja nicht wirklich gut an.
sitzt du es jetzt aus oder gehst nochmal zum doc?

wünsch dir alles gute und das der knoten nicht weiter wächst.

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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptyMi Okt 28, 2009 12:37 pm

bitte geh zum Doc, denn aussitzen bringts nich, ich leb ganz gut seit meiner OP und dem anderen gedöns
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptyMi Okt 28, 2009 1:41 pm

Hallo Luo,

ich habe auch seit Jahren einen Knoten der als ungefährlich eingestuft wurde (mit Stanzbiopsie und allem drum und dran). War vor 4 Wochen zur Kontrolle, er ist ein bisschen größer aber es sind keine Krebszellen drin. Vielleicht hilft es dir ja. brustkrebs 260452

Gar nicht zu den Untersuchungen zu gehen, da kann ich persönlich nur mit dem Kopfschütteln. Natürlich verstehe ich das jemand Angst hat vor einem schlimmen Ergebnis, aber ist es nicht gerade da angebracht zu kämpfen ?

Ich erzähle euch mal kurz von der Schwiegermutter meiner Schwester. Diese Frau hatte eine Freundin die an Brustkrebs gestorben war und nach einiger Zeit, hatte sie bei sich selber einen Knoten bemerkt. Sie ist zu keinem Arzt gegangen hat es, ich weiß nicht mehr wie viele Jahre, geheimgehalten selbst vor ihrem Mann. Bis sie irgendwann zusammengebrochen ist. Als sie im Krankenhaus ausgezogen wurde war die eine Brust schwarz und fast nicht mehr da. Ich selber habe es, als ich meine Schwester besuchte und diese sie pflegte, gesehen und das war so grausam. Die Tumore saßen überall sie war blind und taub und so mit Morphium voll gestopft weil sie die Schmerzen nicht mehr aushalten konnte. Sie ist dann 6 Wochen später qualvoll gestorben. Das hat mich geprägt. Vorsorge ist für mich wichtig. Das heißt nicht das ich alles mit mir machen lassen würde aber ich will niemals so enden.

Ich möchte euch keine Angst machen doch meine Meinung dazu ist, das man das Für und Wider immer abzuwägen sollte.
Lieben Gruß Lamchop
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BeitragThema: Re: brustkrebs   brustkrebs EmptyMi Nov 11, 2009 5:46 pm

Zyste (Medizin)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Zyste ist ein durch ein Epithel (Häutchen) abgeschlossener Gewebehohlraum, der aus mehreren Kammern bestehen kann und einen flüssigen Inhalt besitzt. Die Zyste kann verschiedene Ursachen haben und die enthaltene Flüssigkeit kann Gewebswasser (interstitielle Flüssigkeit), Blut oder Eiter sein.

Zysten werden unterschieden in mit Epithel ausgekleidete echte Zysten und Pseudozysten, die nur von Bindegewebe umgeben sind. Eine dritte Gruppe umfasst die Hautzysten, zu denen Talgdrüsen-, Follikel-, Epithelzysten, das Atherom sowie Federbalgzysten (Veterinärmedizin) zählen.

Liegt der Zyste eine Abflussbeeinträchtigung zugrunde, spricht man von einer Retentionszyste.

Auch Parasiten können im Menschen Zysten bilden. Sie können in der Leber oder in der Harnblase bei Echinokokkose, Bilharziose und Amöben auftreten.

Der Zystenniere hingegen liegt meist eine erbliche Ursache oder eine Medikamentenschädigung zugrunde. Zysten in der Lunge treten bei Mukoviszidose (Zystische Fibrose) auf.

Die chirurgische Entfernung einer Zyste bezeichnet man als Zystektomie. Allerdings wird dieser Begriff in der Medizin vorwiegend für die Harnblasenentfernung gebraucht.
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