zweifel aufloesen

das wichtigste ist vertrauen... vertrauen zueinander...

unbedingtes, blindes vertrauen...

wenn das vertrauen gestoert ist, finden aengste ''schlupfloecher'',
sich hineinzufressen und phantasmagorien aus zweifel zu kreieren
und man wird irregleitet, beginnt dem kopf mehr zu trauen, als
dem herzen, und noch schlimmer, den zweifeln mehr zu glauben,
als dem, was das herzen...

ins vertrauen gehen - das klingt so einfach, ist aber so schwer,
denn es ist ein totales loslassen, sich fallen lassen, ohne den fall,
ohne den aufprall zu fuerchten; und dann spuert man, wie man
getragen wird...

aengste sind projektionen des egos, sie sind nicht ''wahr'', und so
koennen sie einfach aufgeloest und abgegeben werden. es gibt
keine zweifel, wenn man vertraut...

und vertrauen gibt eine feste, bestaendige basis...

hoffe mein konfuses geschreibsel sagt euch was... uhm...

alles liebe,
luo
xx

Das was zu schreibst ist genau richtig. Alleine die Umsetzung ist schwierig.
Ich könnte Romane über Angst, Depressionen, Suizid und anderer schrecklicher Dinge schreiben.

Depressionen sin die Folge der verhinderten Suche nach Lebenskraft sagt Carl Zumstein.
Das trifft, glaube ich, auch etwas auf Ängste zu. Angst ist zunächst mal ein Gefühl. Wer als Kind wenig Zuneigung, wenig Liebe aber immer wieder das Gefühl der Angst durch Strafen kennen gelernt hat, wird im späteren Leben (unbewusst) immer wieder darauf hinarbeiten, dieses bekannte Gefühl zu erzeugen.
Das läuft automatisch in unserem Unterbewusstsein ab.
Es ist schwierig Angst loszulassen, wenn durch die Angstsituation die Kraft dazu fehlt.
Andererseits gehören auch Ängste in unser Leben um uns handeln zu lassen.
Ist ein sehr komplexes Thema.

luonnotar schrieb:

das wichtigste ist vertrauen... vertrauen zueinander...

unbedingtes, blindes vertrauen...

wenn das vertrauen gestoert ist, finden aengste ''schlupfloecher'',
sich hineinzufressen und phantasmagorien aus zweifel zu kreieren
und man wird irregleitet, beginnt dem kopf mehr zu trauen, als
dem herzen, und noch schlimmer, den zweifeln mehr zu glauben,
als dem, was das herzen...

ins vertrauen gehen - das klingt so einfach, ist aber so schwer,
denn es ist ein totales loslassen, sich fallen lassen, ohne den fall,
ohne den aufprall zu fuerchten; und dann spuert man, wie man
getragen wird...

aengste sind projektionen des egos, sie sind nicht ''wahr'', und so
koennen sie einfach aufgeloest und abgegeben werden. es gibt
keine zweifel, wenn man vertraut...

und vertrauen gibt eine feste, bestaendige basis...

hoffe mein konfuses geschreibsel sagt euch was... uhm...

alles liebe,
luo
xx

hey luo

dein geschreibsel ist weniger konfus als meine gefühle zu dem thema. will sagen mein verstand versteht was du sagst , nickt und stimmt dir zu... in der ausübung scheiterts*g

vielen dank für deine gedanken

alles liebe aleya

Aleya schrieb:

luonnotar schrieb:

das wichtigste ist vertrauen... vertrauen zueinander...

unbedingtes, blindes vertrauen...

wenn das vertrauen gestoert ist, finden aengste ''schlupfloecher'',
sich hineinzufressen und phantasmagorien aus zweifel zu kreieren
und man wird irregleitet, beginnt dem kopf mehr zu trauen, als
dem herzen, und noch schlimmer, den zweifeln mehr zu glauben,
als dem, was das herzen...

ins vertrauen gehen - das klingt so einfach, ist aber so schwer,
denn es ist ein totales loslassen, sich fallen lassen, ohne den fall,
ohne den aufprall zu fuerchten; und dann spuert man, wie man
getragen wird...

aengste sind projektionen des egos, sie sind nicht ''wahr'', und so
koennen sie einfach aufgeloest und abgegeben werden. es gibt
keine zweifel, wenn man vertraut...

und vertrauen gibt eine feste, bestaendige basis...

hoffe mein konfuses geschreibsel sagt euch was... uhm...

alles liebe,
luo
xx

hey luo

dein geschreibsel ist weniger konfus als meine gefühle zu dem thema. will sagen mein verstand versteht was du sagst , nickt und stimmt dir zu... in der ausübung scheiterts*g

vielen dank für deine gedanken

alles liebe aleya

danke dir, du liebe. freu mch, dass du was damit anfangen kannst...
viele dieser gedanken sind inspiriert durch gespraeche mit meinem
helden. der kriegt das aber viel klarer ausgedrueckt als ich...

ich musste auch erst ganz ''bloss'' werden, bis ich sagte, ok, augen
zu und fallen lassen; mein held hat sich dem thema von seiten des
buddhismus genaehert... balance und loslassen - z.b. detachment...
vertrauen, und liebe als die wahre freiheit...

schreib gleich mehr, denn ich hatte ein sehr gutes bild zu dem thema.
(allerdings kam mir das in einem anderen gespraech...)

danke dir

luo
xx

Meggy1954 schrieb:

Das was zu schreibst ist genau richtig. Alleine die Umsetzung ist schwierig.
Ich könnte Romane über Angst, Depressionen, Suizid und anderer schrecklicher Dinge schreiben.

Depressionen sin die Folge der verhinderten Suche nach Lebenskraft sagt Carl Zumstein.
Das trifft, glaube ich, auch etwas auf Ängste zu. Angst ist zunächst mal ein Gefühl. Wer als Kind wenig Zuneigung, wenig Liebe aber immer wieder das Gefühl der Angst durch Strafen kennen gelernt hat, wird im späteren Leben (unbewusst) immer wieder darauf hinarbeiten, dieses bekannte Gefühl zu erzeugen.
Das läuft automatisch in unserem Unterbewusstsein ab.
Es ist schwierig Angst loszulassen, wenn durch die Angstsituation die Kraft dazu fehlt.
Andererseits gehören auch Ängste in unser Leben um uns handeln zu lassen.
Ist ein sehr komplexes Thema.

danke dir fuer deine zeilen, liebe meggy.
angst, depression, suizid sind men nach symptome fehlender selbstliebe.
und ich denke nicht, das man das so pauschal auf die 'kindheit' beziehen
kann. wenn man will, kann man alles, was einem begegnet, als aufgabe
sehen, die man loesen kann. es geht ums lernen, um entwicklung. alles
was einem als kind begegnet ist nachhaltiger und tiefer, da man weniger
aeussere schichten hat, und noch nicht abstrakt wahrnimmt. es ist direkt,
nicht definiert. deshalb geht es auch ins unterbewusste, und dort muss
man es auch wieder herausloesen, aufloesen und abgeben.

aengste des erwachsene menschen kommen meist aus dem bewusstsein,
sie sind, anders als die aengste aus der kindheit, nicht aus dem aussen,
sondern auf das aussen projeziert. wenn ich sage bewusstsein, dann ist
das die wahrnehmung und aufschluesselung durch das ego, das quasi die
aengste generiert. es sind projektionen. damit will ich nicht sagen, dass
es unabhaengig von kindheitsaengsten ist; diese aengste koennen davon
getriggert werden, aber die angststruktiren werden vom ego geschaffen,
die sie im bewusstsein als muster ablaufen lassen, bis sie erloest sind.

so, das nur kurz dazu... kann gerade nicht weiter schreiben...

alles liebe,
luo
xx

gestern kam mir ein interessantes bild, das zwar eher den themen-
komplex seelenpartnerschaft betrifft, aber auch hier ganz gut passt.

und zwar: stellt euch vor, ihr hat beide haende, also alle zehn finger
verschraenkt. beide haende formen einen dichten, geschlossenen
raum, in den nichts eindringen kann. das ist der optimale fall in der
partnerschaft. beide vertrauen einander, sind verbunden, und nicht
das geringste kann in diesen ''coccon'' eindringen.

wenn nun aber das vertrauen nicht da ganz ist, weil es zb zwischen
beiden missverstaendnisse gibt, greifen die finger nicht mehr genau
ineinander; die fingerspitzen zeigen aufeinander, die naegel bohren
sich gegenseite in die haut. dazwischen sind riesige ''gaps'' zwischen
den fingern, durch die aengste und zweifel ungehindert eindrinegen
koennen. es kann dann auch soweit kommen, dass sich beide dann
zurueckziehen, um fuer sich geschlossen zu bleiben. so beruehren
sich nur noch die finger in der mitte, aber keiner von beiden kann
fuer sich einen geschlossenen raum schaffen, was wiederum angst
und zweifel tuer und tor oeffnet.

hoffe dieses kleine ''bild'' hilft ein wenig zu verstehen was ich zu
vertrauen und zweifel aufloesen schrieb...

alles liebe,
luo
xx